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unſern Luxusgärten eingebürgert hat. Seine wag—
recht abſtehenden Aeſte tragen ſchuppenähnliche,
höckerige Blätter, die in regelmäßigen Reihen
angeordnet und feſt an die Zweige angedrückt
ſind. Die Samen ſitzen in kleinen, hängen—
den Zäpfchen.
Der morgenländiſche Lebens—
baum (Thuja orientalis L.)
ſtammt aus China und hat auf⸗
rechte Aeſte. Die Blätter ſind
nicht höckerig, ſondern gefurcht.
Die immergrüne Cypreſſe
(Cupréssus sempérvirens L.)
pflanzt man gern auf Gräber.
Ihre Heimat iſt der Orient und
Nordafrika, von wo ſie nach Süd—
europa gelangte. Die Blätter gleichen
denen des Lebensbaums, von dem ſie
ſich aber durch ihren kegelförmigen Wuchs
unterſcheidet. Die immergrüne Cypreſſe
— * (Cuprésſssus sempérvirens L.)
Die gemeine Eibe (Tàaxus baccata L.)
iſt ein ſchöner, aber recht ſelten gewordener Nadelholz—
baum, der 6—10 m hoch wird. Er erreicht ein ſehr
hohes Alter und liefert dem Drechsler
ein ſehr feſtes, rotbraunes Holz. Die
Nadeln ſind oben dunkel⸗
grün, unten gelblich—
grün und erinnern am
meiſten an die der
Edeltanne, ſind auch,
wie dieſe in 2Reihen
kammartig angeord⸗
net; am vorderen —
Ende ſind ſie
jedoch nicht
ausgerandet,
ſondern
zugeſpitzt.
Auf dem
mannli⸗
chen Baum
ſtehen die
Staubblätter Wen
in kugeligen —*
Kätzchen, die am Lebensbaum
Grunde von ſchuppen⸗ Fhaſe
Die gemeine Eibe artigen Blättchen um— occi den⸗-
(Taxus baccata geben ſind. Das ein— talis