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XXI.
GEin Haiſiſch für eine Mark.
ei meinem Beſuche des Hafens von Acapulco machte
ich die Bekanntſchaft des Arztes dort zufällig in
der Badeanſtalt. OÖfters ſchon hatte ich Knaben dort be—
merkt, die, wo ſie Fremde gewahr wurden, ſich ihrer Sachen
entledigten und vor den fremden Herren Taucherkunſtſtück—
chen für ein kleines Trinkgeld machten. Das eine oder
andere Mal hatte ich auch unter lautem Jubel einen kleinen
Haifiſch mit aufgeſchlitztem Bauch ans Land ziehen ſehen.
Daß der Hai gerade wie der Habicht, um ſeinen
Raub zu faſſen, nachdem er ihn umkreiſt hat, ſich dem
Köder oder dem Raubgegenſtande mit der Bauchfläche erſt
zukehren muß, weil ſeine Rachenöffnung nicht vorn, ſondern
unterwärts liegt, und daß dadurch noch manchmal ein
Biſſen ihm entwiſcht, das wußte ich und hatte es oft vom
Schiffe aus ſelbſt mit angeſehen; aber, daß dies Menſchen
benutzen, ſich ihm ſelbſt als Köder auf dem Grunde der
Flut preisgeben und, ihn überliſtend, ſich im Augenblicke,
wo er nach ihnen hinabtaucht, in die Höhe ſchnellen und
dabei ihm die weiße Bauchfläche mit ihrem Meſſer auf—