1012 s-, beim Imperativ der 1. Pers. pl.
ist Abkürzung von sa-, su-.
s. nusüb „wir“.
sälküs bün „laßt uns sprechen !“
sd täk bän „laßt uns gehen!“
sälsa „laßt uns stehlen !“
jd sü-tän „laßt uns ihm geben!“
1013 säba „weibliche Scham, Schamlippen“.
„Weib ihre Scham
Regel, Menstruation.
Iıma an säba Gwrbi
Blut“ =
säba huri „Scheidenöffnung, Vagina“.
säba psisütkika „Vagina“.
1014 s’bäkba,
s. nasik sibäkba „mein Schneidezahn“.
s. kisijakba „ist oben“.
nasik kiürijakba „mein Dens Öaninus“.
1015 säbän| „Guacal“, Fruchthälfte von
säbän | Crescentia cujete.
1016 söbinma,
s. üp stbinma „scharfüugig“
vgl. sikubin „scharf“ (von sik „Zahn“.
1017 söbir« „Sumpfschildkröte, pajlama“
(mit besonders häßlichem Kopf, groß
und schwarz).
1018 säbitini hulärk „Morgengrauen, madru-
gada.
1019 söbüt „guabina“, Flußfisch; angeb-
lich 2
1020 saerini „rennen“.
vom cabo de hacha.
s. matüküp blaera saerini „dein Kot rennt
— Diarrhoe*.
1021 saerinu,
s. tükam saerinu „Vollmond“(Mond rannte?).
1022
1023
sa „Pflanzung, Grund“.
sdima „bemalt“. Part. pass. von sdi
„bemalen“.
nit säima „@esichtsbemalung“.
s. isaüi „ölen, einfetten“. Das Bemalen
geschieht mit fettigen Bixa Örellana-
Pasten. Daher ist „bemalen“ synonym
für „ölen, einfetten“.
geräuchert“.
=
5
vgl. auch sdima
1024 sdima „geräuchert“.
8
ülkan käs säima „geräuchertes Wild-
schweinfleisch “.
s. säüa „Rauch“.
1025 sama „kalt“.
saima na köi „Kälte faßt mich — ich
erkälte mich“.
s. iköi.
ndäs saima tisi „tengo frio“ (ich fühle
kalt).
stama käbi „es ist kalt, hace frio*.
1026 säima ist „tampoco* (P); entlehnt vom
be-
deutet es aber: „ebenso“ (wörtlich
Englischen „same“. Vermutlich
same (dasselbe wie) anscheinend).
s. is? „scheinen“.
1027 saamin „1“
thörük stamin „il Grab“.
miütkili saümin „zwanzig“ (1 Person ?).
1028 säina „andrer“.
nü säina „andres Haus“,
tank stana \ q ®
z r „andere Sache“.
säina taik |
sana-lüt „andere“
tk saina ki „in andrer Sache, auf andere
Weise, anders“.
ve a RN | „Kleid wechseln“.
sarna Yapın |
kümd stana-% itini „(es) mit andrem Weib
tun ehebrechen“.
(vgl. küma dälsı).
1029 san kim
„geschwollener Milz“ (ipäna kübtinima).
‘
„Fieber“, verbunden mit
1030 stirbi „Überschwemmung‘“.
sisuka sarbi „Überschwemmung eines
Flusses, Hochwasser“.
1031 säk,
s. küpsäk „stumm“.
küpsäki „stottern“.
Die Be-
deutung von „links“ geht in die
vgl. mükütk säk „linker Arm“.
von
«
„ungeschickt, unfähig“ über.