Full text: Mythen und Legenden der Taulipáng und Arekúna-Indianer (2)

  
  
  
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E. ar 
  
255 
POOL OOOO OOOO OECD ORURO OOOO OOOO RODADO OACI TA 
146 ye-tén-pe mele-(d)zdn e-sepikoma? 
sollen Kinder! es anwenden 
ipi-pe 
Mittel als 
147 ye-tén-pe m-iZi-le taule(«)-pé-ya 
sollst du sein sagte 
kamäyua-za 
Kamayuá 
148 yeule  iZé-na-le? tamg'naúale 
ich bin ebenfalls allen 
to-tpi-pe e’'neto-gön-pe* 
ihr Mittel als Gefährte als 
149 taulön-pan-ton melz-tón 
solche Geschichten den Kindern 
eulamä-to-g to-sepikomä-to(x)-pe 
erzählet! sie anwenden (das 
Mittel) damit 
1 D. h. die Nachkommen; vgl. oben Satz 
68. 
? Dieses Wort drückt den ganzen Vorgang 
der Anwendung dieses Mittels aus. 
® Zusammengezogen aus: ,,¿2i-ína-le'". 
* Die Pluralendung -g90n bezieht sich auf 
„tam£’natale“ und „mele(d)-zan‘“‘.Auch 
„Die Kinder sollen es als Mittel an- 
wenden! 
pes 
Du sollst es sein!“, sagte Kamayuá. 
„Ich bin ebenfalls allen ihr Mittel 
als Gefährte!“ 
Solche Geschichten erzählet den Kin- 
dern, damit sie das Mittel an- 
wenden! 
Kamayuäg will allen („Kindern“ d. h. 
Nachkommen) ein hilfreicher Gefährte 
auf Jagd und Fischfang sein. — Um 
sich erfolgreich auf Jagd und Fischfang 
zu machen, läßt man sich auch von 
Wespen in die Arme stechen. 
  
  
 
	        
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