Full text: Mythen und Legenden der Taulipáng und Arekúna-Indianer (2)

  
  
  
  
  
  
Verwandtschaften und Entsh rechungen 
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es zu den Papageien, Aräras, Cutias, Tapiren, zu allen Tieren, zu Guaribas, 
Mutuns und anderen. 
Eines Tages aß Agutipurü Inajä-Früchte und strich die Steine über 
seinen Geschlechtsteil. Da blieben einige Haare daran hängen, deshalb ist 
der Stein noch heute behaart. Agutipurü warf eine Inajä-Frucht in das 
Wasser, um zu sehen, ob es fiel. Die Frucht machte ‚‚ting‘‘; ein Zeichen, 
daß noch viel Wasser da war. So machte Agutipurü es alle Nächte, lange 
Zeit. Eines Tages machte die Frucht ,,pong**. Da merkte Agutipurú, daß 
das Wasser fiel. Da fiel das Wasser so stark, daß die Inajä-Frucht, als er 
wieder eine in das Wasser warf, ,,pau“* machte. Da merkte Agutipurü, daß 
die Frucht auf trockenen Boden fiel. Da sang zuerst der Brüllaffe, dann 
der Hahn, der Mutum und alle Vögel, die des Morgens singen, um Madru- 
gada. Es wurde Tag. Die Sonne erschien wieder. Da befahl Nuá dem 
Urubü!, der in jener Zeit noch eine Taube war, er solle sehen, ob das Land 
trocken sei. Der Vogel blieb lange aus und aß viele Tiere, besonders 
Fische, die verfault dalagen. Er machte sich schmutzig, schwarz im 
Schlamm und stinkend und wurde Urubü. Da schickte ihm Nuä eine 
kleine Taube nach, um zu sehen, was er treibe, da er so lange blieb. Sie 
machte es nicht wie der Urubü, sondern kehrte zurück und erzählte es 
Nuá. Da sagte Nuá zum Urubú: „Du bist mir zu dreckig! Ich will dich 
nicht mehr haben! Du kannst jetzt immer so weiter leben!“ Da blieb er 
der Aasgeier. — Das Täubchen sagte: „Die Erde ist trocken.“ Da kam 
Nuä mit seinem Kanu vom Himmel herunter. — Vorher schickte er noch 
den Gaviäo?, den Corocoró?, die Garcat*, alle Vögel, die noch heute gern 
im Schlamm waten und faules Fleisch und Fische fressen. Alle blieben und 
kehrten nicht mehr zurück. — Dann schickte er den Hirsch und sagte zu 
ihm: „Vorsicht! Da sind viele Ameisen! Laß sie erst weggehen!“ Aber 
der Hirsch war störrisch und sagte: ‚„‚Das schadet nichts!“ In jener Zeit 
hatte er noch Fleisch an den Unterschenkeln. Da fraßen ihm die Ameisen 
das Fleisch weg, und so läuft er noch heute mit dünnen Beinen umher. 
Auch dem Waldhirsch fraßen die Ameisen das Fleisch an den Unter- 
schenkeln weg. Nuä sagte zu ihm, er solle sich beeilen. Deshalb rennt 
der Hirsch noch bis auf den heutigen Tag. Nuá sagte zu den Tieren: 
„Laßt es erst trockener werden, laßt die Ameisen erst fortkriechen!” Aber 
die Tiere, Hirsche, Tapire, warteten nicht, und deshalb fraßen ihnen die 
Ameisen das Fleisch von den Unterschenkeln. 
Dann sagte Nuá zu den Hirschen, Tapiren und allen anderen Jagd- 
1 Aasgeier: Cathartes sp. ® Ibis sp. 
2 Art Habicht. 1 Weißer Reiher.
	        
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