Verwandtschaften und Ents sprechung
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ihm die Tiere herabwerfen, die er unten wütend bis auf den letzten zusammen-
haut. Nanderyquey ermabni ihn: „Sieh zu, daß du mich nicht auch
tötest!““ Añáy versichert zwar das Gegenteil, schlägt dann aber doch den
herunterkletternden Nanderyquey nieder und packt den Körper in seinen
Tragkorb, um ihn mitzunehmen. Im dichten Wald setzt er den Korb nieder,
um erst einen Pfad zu schlagen. Diesen Augenblick benutzt Ñanderyquejys
Brüderchen Tyvyry, um den Toten aus dem Korb zu nehmen und durch
Blasen auf den Scheitel wieder lebendig zu machen.!
Añay geht später zurück, um den Verlorenen zu suchen, trifft aber
statt seiner einen Hirsch, den die Zwillinge gemacht haben. Der Hirsch
springt auf und läuft aus Angst vor ihm fort. Añáy rennt ihm nach und
tötet ihn.
Ebenso scheucht Piai’mä in der Legende 49 XV auf der Verfolgung
des Kone’wö einen Hirsch auf, den er dann statt seiner greift und tötet.
Zu den Kone’wd-Erzählungen 49 XVII und XVII (S. 147 £.) findet _
sich eine Parallele in einer von Roth aufgezeichneten Sage der Arowaken« ,
Zum leichteren Verständnis gebe ich hier den Inhalt dieser Kone’wö-Legenden
kurz wieder: Kone'wó hat sich den Kopf ganz kahl geschoren und begegnet
in diesem Zustande Piar má. Dieser bittet ihn: ‚Schneide mir auch die
Haare, damitich werde wie du! ,,Kone'wó läßt ihn niedersitzen und
' ermahnt ihn, nicht zu jammern: ‚Halte (den Schmerz) aus!“ Darauf
skalpiert er ihn und reibt ihm den nackten Schädel mit
\ zerstoßenem Pfefferein. Piai’mäläuftverrückt vor Schmerz
| weg. Nach einiger Zeit trifft Kone'wó wieder Piai’ma, dem ein Pfeffer-
istrauch auf dem Kopfe wächst. Auch dieser erkennt ihn wieder
und fragt ihn, ob er es gewesen sei, der ihm die Haare geschoren habe.
Kone'wó verneint es. Er sagt, der Betreffende sei schon gestorben, und führt
Piaj'má zu den Knochen eines Tapirs. Darauf tanzen sie mit den Knochen,
bis Kone'wó entflieht.
\Die Arowakeyf erzáhlen von einem Manne, der im Regen ausging,
um Krabben zu fangen. Zum Schutze setzte er sich eine Kalabasse auf den
Kopf, sodaß nur ein Rand von Haaren hervorsah. Da kam ein Waldgeist
des Weges und sagte: „Was für einen schönen, glatten Kopf du hast! Wie
hast du ihn bekommen ?“ Der Mann antwortete ihm, er hätte ein Messer
genommen und sich rund um den Kopf geschnitten. Wenn er es wünschte,
würde er ihm gern das Gleiche tun. Der Geist war entzückt und ließ sich
die Kopfhaut rund um den Kopf abschneiden und das rohe Fleisch mit
Pfeffer einreiben, damit es schneller heile. — Nach vielen Jahren traf
“Eb enda. S. 320, 397.
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