15. Wie der Mond zu seinem schmutzigen Gesicht kam
RULUUIUUUUUUU UTITITTETTU U TPETTTTTITTTTTETTTTTTTTTTTETTETTTTTTTEUTETTTTTTTTTTTTTTTTTTTTRTTTTTTTTTTTTTTTRTTITTTTTTTTTTTTTTNINTITTTTITTTINTN HEEIIIUNIDAERIRRUNDERRTERURDDERARHRRUDEDERERKRONDERAUDKRRANANT
des Kindes zurückzubringen. Es blieben viele Ayúg da, die er mitgebracht
hatte. Er ergriff Kapei und prügelte ihn durch. Er wies ihn aus dem Haus
und sagte zu ihm: ,,Verweile nicht mehr hier! Gehe fort von hier!“ Dann
kehrte der Zauberarzt zurück.
Kapei dachte nach, wo er nun bleiben sollte. Er sagte: „Cutia wird
gegessen! Tapir wird gegessen! Wildschwein wird gegessen! Alle J agd-
tiere werden gegessen! Soll ich mich in einen Vogel verwandeln? Einen
Mutúm ? Ein Cujubím? Ein Inambú?: Auch sie werden gegessen! Ich
gehe zum Himmel! Am Himmel ist es besser als hier! Ich gehe, von dort
meinen Brüdern zu leuchten! Laßt uns gehen, meine Töchter, zum Himmel!“
Sie machten einen Sipó, Kapeyenkumd(x)pe?, wie eine Leiter, um hin-
aufzusteigen. Er befahl einem kleinen Vogel vom Himmel, den Sipó mit
zum Himmel zu nehmen und dort festzubinden. Der Vogel nahm das eine
Ende des Sipó mit sich zum Himmel und band es am Eingang des Himmels
fest. Kapéi und seine Tóchter kletterten an der Leiter in die Hóhe und
kamen auf ihr zum Himmel.
Kapei sagte: „Ich bleibe hier am Himmel! Geht aufwärts, den Weg
zu beleuchten! Ich bleibe hier, um meinen Brüdern dort unten zu leuchten.
Ihr sollt den Leuten, die sterben, den Weg! beleuchten, damit der Schatten:
nicht im Dunkeln bleibt!“ Er schickte die eine Tochter höher hinauf zu
einem anderen Himmel. Die andere Tochter schickte er noch höher hinauf
zu einem anderen Himmel. Er selbst blieb am Himmel über uns.*
Das ist das Ende der Geschichte.
15. WIE DER MOND ZU SEINEM SCHMUTZIGEN
GESICHT KAM.
(Erzählt vom Arekuná Akúli.)
Wei und Kapei, Sonne und Mond, waren in alter Zeit Freunde und
gingen miteinander. Kapei war damals sehr schön und hatte ein klares Ge-
1 Hühnervögel. pflanze: kapei-enkuma(x)-pe, bedeutet:
2 „Er sagt zu uns Menschen Brüder“.
Zusatz des Erzählers.
*® Eigenartige breite, wie eine Leiter ge-
formte Schlingpflanze, die von hohen
Bäumen herabhängt. (Tafel IV und VI)
Auf ihr steigt auch der Zauberarzt bei
der Krankenkur zum Himmel empor.
Vgl. Band III. Der Name dieser Schling-
„Der Mond ist daran emporge-
stiegen“,
1 Die Milchstraße, den Totenweg; als
Sterne.
5 Die Totenseele.
$ Über unserem Himmel sind nach dem
Glauben der Taulipäng noch zehn wei-
tere Himmel, einer über dem anderen.