Full text: Mexiko

  
  
Die Ketzertaufe. 361 
Karte, die Dame, ſetzen muß, gegen den Buben, den 
Yankee?“ 
„— Denn mit den anderen werden wir bei der 
nächſten Revolution ſchon leicht fertig, wenn wir nur mit 
der Mutter Kirche gehen!“ 
„Aber wann?“ hieß es wieder. 
„Nun, Porfirio kann doch nicht ewig leben. Wenn er 
die de ſchließt, giebt's wieder was wie früher in alten, 
guten Zeiten!“ 
Es wurde auf die guten, alten Zeiten angeſtoßen. 
Und die Palmen vor der Kapelle neigten die Häupter 
zu einander, als ob ſie ſich ihre alten Weisheiten zu— 
raunten, gerade wie vor 20 und vor 200 Jahren. 
Und die großen, hölzernen Scheibenräder der Ochſen— 
karren knarrten im Sande bei dem ewigen „arrre, arre“ der 
Fuhrleute, die kamen und gingen, und die Spottdroſſeln 
kreiſchten, vor den ſchweren, ſchwarzen Aasgeiern flüchtend, 
ihr ewiges quien sabe, quien sabe, wer weiß, wer weiß? 
wie vor 20 Jahren, wie vor 200 Jahren. 
Der Leſer aber, der nicht zu den Scheuklappenmenſchen 
Fontanes, ſondern zu den Conquiſtadoren der Zukunft ge— 
hört, an die Vorwort und Buch gerichtet war, ahnt nun 
wohl die Antwort auf dieſe ewige Frage: 
Mexiko braucht Ruhe und Ordnung für die Zukunft, 
wenn die großen Reichtümer der Kunſt und des Wiſſens, 
materieller wie geiſtiger Früchte, die in dieſem Italien der 
neuen Welt für die ganze übrige Welt verborgen liegen, 
gehoben werden ſollen. 
Die dortige Regierung wünſcht und braucht Be— 
thätigung europäiſchen und womöglich deutſchen Gewerb— 
EE——,— — 0 —à!ee — — — — ————————⏑—⏑⏑,,———,,—,⏑⏑ — ———— ———— x x x x ceee———— 
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