Full text: Vokabular der Rama-Sprache nebst grammatischem Abriss

fektums zu Grunde, vgl. z. B. n-iprik- 
a-lan „ich habe gebaut“. 
309 Udini, 
s. ldäini „kochen“. 
vol. asıki. 
310 -ima, Comparativbildend, z. B. mälima- 
ima „besser“. 
nääs ma mälimarma käirin „ich bin besser 
als du‘. 
kölaima „schlechter“. 
pülkatma „süßer“ 
s. karin. 
311 -i-ma, Endung des Participium pas- 
sivum der mit dem Präsenssuffix ver- 
sehenen Verba, z. B. üin-i-ma „ge- 
cemahlen“ etc. 
”» 
macht“, amäik-i-ma 
312 imä „jung“. 
s. kän imd „junger Mann“. 
kumd imä „junge Frau“. 
Bei Verwandtschaftsbezeichnungen die 
„Verschwägerung“ ausdrückend: 
nasäsük imä „Schwägerin“. 
navrün imd „Schwiegermutter“. 
ibn imä „Dehwiegervater“, 
nosük ima „Schwiegersohn“. 
315 im“laki „ausreißen“. 
könulis im’läki „Haar ausreißen“. 
314 imalini „töten“. 
nakikna nimalin-aläan kan nikütmalän 
„der Mann, den ich getötet habe, ist 
aus meiner Verwandtschaft gewesen“, 
O1r 
315 imarkali „zittern“. 
316 imänläi, 
jüup imaulai „täuschen“. 
s. üp „Auge“. 
317 impäi „gerben*. 
jüuk impdi „Fell gerben“. Dazu dient 
der rote Mangrovebaum läaula säla. 
Hierzu siehe auch impäii. 
318 impaüi „fürben“; z. B. Netztaschen aus 
silk-grass. 
gerben“. 
s. impäi „g 
319 imüküla „Uterus“, 
vgl. mänk-la „Netztasche*“. 
320 -in, Weiterbildung des Futurums, z. B. 
är nü täk-üt-in „ich kann nicht geben“, 
richtiger är nä täk-üt-in-i „nicht ich 
geben werden bin“. 
321 inäba „Best“. i 
22 inandki „fliegen“. 
s. Nünäki. 
323 indrkalü „Licht“; ist ein Imperfekt. 
vgl. künkünü. 
3. nirkalü, nünik närkalü, narkalu. 
inärkali „es blitzt“. 
inärkalüt ist „es scheint zu blitzen“. 
inaun üp „Rückendrüse des Wild- 
schweines (Sahino)“. 
324 in@unt „sich fürchten (vor einem Tier)“. 
vgl. ideologisch : Yaküki. 
325 ini-, z.B. in iniküäkri „etwas haben“, 
ist so zu verstehen : ?-n-i-küdkri „etwas 
mir etwas ist“, d.h. „ich habe etwas“. | 
326 ihidi „steuern, lenken, leiten“. 
RR 2 Dale ee 
 imiai „steuern“ (ein Kanoe). 
ültük | 
327 inihkaki „etwas können“. 
s. ninkäkli). 
328 intra „Rille“ (des hölzernen Bast- 
klopfers türban). Etymologisch ver- 
wandt mit inrini „schlagen, klopfen“ (?), 
329 inisi „rauchen“. 
ta inisi „Tabak rauchen“. 
329% iniskat „Unterkiefer“. 
-kat wie in iku-kät „Flügel“ (?). 
s. Niskät. 
329, iniskin ätkuli „vertreiben“ (to drive 
out). 
s. niskint. 
330 iniskint „verstreuen“, 
kaulin ähniskint „das Volk (die Leute) 
wurde verstreut“. 
s. iniskin ätkuli „vertreiben“. 
331 inkaki „können“. 
s. nihkaki. 
332 inkini, 
s. jinkini „stechen (in die Haut)‘. 
s. kin „Kopf, Spitze“.
	        
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