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Mit den Dreizehn zog Pizarro
Nach dem Inselland Gorgona,
Wo die kühnen Abenteurer,
Die von Stahl und Eisen schienen,
Sieben Monat’ lang im Hafen
Auf Almagro’s Schiffe harrten.
Endlich tauchten in der Ferne
Segel auf, die für die Spanier
Rettung und Verstärkung brachten.
Gleich ward nun die Fahrt nach Süden
Ungesäumt auch angetreten.
Zwanzig Tagereisen fuhr man,
Bis man dann den schönen Hafen
Guayaquil endlich erreichte.
In der Ferne sah’n die Spanier
Eine grosse Stadt, die Tumbez
Ward genannt von den Bewohnern.
Grosse Flösse, die auch Segel
[rugen und von Peruanern
Sehr geschickt gesteuert wurden,
Lagen vor der Stadt am Ufer.
Die Bewohner brachten Früchte,
Wild und Fische, und auch Lama’s.
Auf dem Schiff erschien ein Inka,
Der die Spanier höflich einlud,
Bald nach Tumbez hinzukommen,
Andern Tages sandt' Pizarro