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San Sebastian und Barranco de la Villa
Zweites Kapitel
San Sebastian
Die Fonda in San Sebastian sieht bei Tage mit ihrer gelben
Tünche, den grünen Läden und den fünf Fenstern gar nicht so
übel aus. Im Erdgeschoß befindet sich zur Linken eine jämmer-
liche Wirtsstube, zur Rechten ein kleiner Laden. Im ersten
Stock liegt nach vorn der dreifensterige Speisesaal, neben ihm
an jeder Seite ein einfensteriges Zimmer. An den weiß getünch-
ten Wänden des Saales hängen fünf Heiligen- und Christusbilder
und zwei jammervolle Spiegel. Die Decke ist von braun ge-
beiztem Holz, und die braun, blau und grün angemalten Türen
haben bunte Glasfenster. Ein langer Eßtisch, zwei polierte
Ecktische mit zerbrochenen Flaschen, bunten (rlassachen, Dosen,
einigen Naturalien und einem aus Ton modellierten Hund sowie
mehrere Rohr- und Schaukelstühle bilden das Mobiliar. Auf dem
(Grang vor dem Speisesaal stehen Sophas mit schmutzigen Kissen,
und darüber hängen an den Wänden Familienphotographien,
Liebesszenen und Landschaften. Der Gang ist gegen den Hof
durch Glasfenster abgeschlossen und führt an mehreren Zimmern