Full text: Das deutsche Kolonial-Haus auf der Berliner Gewerbe-Ausstellung 1896.

Deutsches Kolonialhaus, Bruno Antelmann, Hoflieferant, Berlin C. 19 
Zigarren. 
=——— Sämtliche Sorten sind in hell, mittel-hell, mittel und dunkel stets vorrätig, ——— 
| gr n | 
>) | Bei Abnahme von 500 Stück (—=1 Poststück) Lieferung innerhalb | 
|| f N ’ 
|| Deutschlands postfrei und 5 %/o Skonto gegen gleichzeitige Bar- || 
| Sauren | 
 zahlung mit Ausnahme von Ausschuss- und unsortierten Zigarren. | 
| 
Der Verkaufsraum der Zigarren - Abteilung im Hauptgeschäft. 
In erfreulicher Weise haben sich in den letzten Jahren die deutschen Kolonial- 
Zigarren‘bei uns eingebürgert, Wie jede andere Zigarre, stellt auch sie eine Mischung 
verschiedenster Tabaksorten dar, nur mit dem Unterschiede, dass hierzu in erster Linie 
Tabak aus unseren Kolonien zur Verwendung gelangt. So ist z. B. immer Deckblatt 
und Umblatt Kolonialtabak: Kamerun, Neu-Guinea oder Ostafrika. 
Die Güte unseres deutschen Kolonialtabaks ist das Resultat unausgesetzter Be- 
mühungen seitens unsrer Pflanzer und wirft auf deren zähe Arbeit und Tüchtigkeit 
ein günstiges Licht; denn die überaus schwierige Aufgabe, die die Veredelung der 
dortigen Tabaksorten darstellt, konnte nur unter Aufgebot grosser Geldmittel und geistiger 
Kraft gelöst werden. 
(Ueber „Frachtfreie Post- und Bahnsendungen'‘ siehe Seite 8 Absatz 3.) 
32 — 
nie”,
	        
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